Das Schokoladenmädchen - die Stille Eleganz des guten Gemackes
- Eybel Schokomanufaktur
- 5. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Was hat Kunst mit Schokolade zu tun? Eine ganze Menge, wenn man genau hinschaut.
Denn beides ist Handwerk, beides will verfeinert, mit Gefühl erschaffen und mit Zeit genossen werden. Beides spricht nicht nur den Verstand, sondern vor allem das Herz an. Genau diese Verbindung spürt man, wenn man dem berühmten Gemälde Das Schokoladenmädchen von Jean-Étienne Liotard begegnet – einem Bild, das mehr mit einer feinen Praline gemeinsam hat, als man auf den ersten Blick vermuten würde.

Das Schokoladenmädchen - Ein stiller Moment in Pastell
Das Mädchen auf dem Gemälde trägt eine einfache, aber saubere Haube, ein zartes Kleid mit Schürze – und in den Händen ein Tablett mit einer Tasse heißer Schokolade. Kein Prunk, keine große Geste. Und gerade deshalb berührt sie so sehr. Ihre Haltung ist aufrecht, ihre Augen sind ruhig und freundlich, als würde sie sagen: „Hier, bitte sehr – ein Moment nur für Sie.“
So, wie man es vielleicht auch spürt, wenn man sich nach einem langen Tag eine edle Trüffelpraline gönnt – langsam, bewusst, mit dem Wissen: Das ist jetzt kein Nebenschauplatz. Das ist der Mittelpunkt.
Von der Wiener Bäckersstochter zur Schokoladenikone
Liotard malte das Bild um 1744, vermutlich in Wien. Das Modell war Anna Baltauf, die Tochter eines Bäckers – also jemand, der mit duftendem Handwerk ebenso vertraut war wie wir bei Eybel. Dass sie heiße Schokolade serviert, ist kein Zufall: Im 18. Jahrhundert war sie ein Luxusprodukt, fast schon ein Heilmittel. Wer Schokolade servierte, tat das mit Hingabe – und in aller Stille.
Über viele Jahre hinweg wurde das Bild zur Werbeikone großer Schokoladenhersteller. Und auch wenn der Zweck sich änderte, blieb die Wirkung gleich: Das Schokoladenmädchen wurde zum Sinnbild für echte Qualität und unaufdringliche Schönheit.
Schokolade mit Seele
Bei Eybel glauben wir daran, dass gute Schokolade mehr ist als süßer Geschmack. Sie ist Erinnerung, Zärtlichkeit, Handarbeit – ein kleines Stück Kunst im Alltag. Wenn wir Pralinen herstellen, tun wir das mit dem gleichen Respekt vor dem Produkt wie Liotard vor seinem Motiv. Keine Massenware, sondern Einzelstücke mit Charakter.
Vielleicht begegnet sie Ihnen ja wieder
Vielleicht denken Sie das nächste Mal an das Schokoladenmädchen, wenn Sie sich unserere Trinkschokolade gönnen. Oder wenn Sie jemandem eine Schachtel Eybel-Pralinen schenken – als Zeichen stiller Wertschätzung. Kunst und Schokolade sind sich näher, als man denkt: Beide sagen mehr mit wenigen Worten. Und beide bleiben im Gedächtnis, wenn sie gut gemacht sind.
Unsere Empfehlung:
Wenn Sie Lust haben, das Schokoladenmädchen ganz real zu sehen – es hängt in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden. Und wenn Sie sich lieber eine Kostprobe nach Hause holen möchten: Schauen Sie sich in unserem Online-Shop um. Dort wartet vielleicht schon Ihr eigener stiller Genussmoment.
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