Das Fundament des Cacao-Trace Projekt bildet sich zum einen aus der Schaffung einer nachhaltigen und kurzen Lieferkette und zum anderen durch die Aus- und Weiterbildung der Kakaobauern. Dies garantiert nicht nur den Herstellern eine Spitzenqualität des Rohstoffes, sondern ermöglicht es vor allem auch den Kakaobauern, einen wesentlich höheren Verkaufspreis für Ihre Ernten als den üblichen Farm-Gate Preis zu erzielen. Für den einzelnen Kakaobauern bedeutet dies oft eine Steigerung seines Einkommens von 3-4 Monatsgehältern. Es wird also nicht wie bei anderen karitativen Projekten die Steigerung der Produktivität gefördert, sondern eine Wertsteigerung durch Qualität erzielt.
Hinzu kommt der „Chocolatebonus“, welcher für jedes Kilogramm Schokolade zusätzlich an die Gemeinschaft des jeweiligen Anbaugebietes jährlich ausbezahlt wird. Gemeinsam mit den Dorfältesten der Gemeinschaften wird dann entschieden welchen Projekten vor Ort der Bonus zugutekommen soll bzw. was
vielleicht noch benötigt wird.
So entstanden in den vergangen Jahren eine Mehrzahl von Schulen, Krankenhäusern, Geburtshäusern, Brunnen und Straßenerneuerungen und vieles mehr. Auch deren Erhalt und wiederkehrende Kosten werden damit gesichert.
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