...ist die Tradition des Baumkuchens in der Weihnachtszeit.
Aber was genau macht dieses Gebäck so besonders?
Die Herstellung eines Baumkuchens ist zweifelsfrei die Königsdiziplin der Konditorei. Die klassischen Zutaten einer Baumkuchenmasse sind Butter, Eier, Zucker, Vanille, Salz und Mehl. Das Verhältnis von Mehl, Butter und Eiern muss mindestens 1:1:2 sein. Honig und Alkohol (zum Beispiel Rum) können als Aromen hinzugegeben werden, ebenso wie Nüsse, Marzipan oder Nougat. Wir jedoch verzichten auf den Alkohol.
Ein echter Baumkuchen wird schichtweise an einem Drehspieß, der sogenannten Walze, gebacken. Auch heute wird unser Baumkuchen, genau wie in früheren Zeiten, über offenem Holzfeuer gebacken. Die Teigmasse wird in circa 10 bis 20 einzelnen Schichten aufgetragen und gebacken.
Dieser aufwendige Vorgang sorgt dafür, dass der Baumkuchen seine traditionelle Optik im Inneren erhält, welche an die Jahresringe eines Baumes erinnert. Daher auch sein Name.
Nach Entfernen des Spießes kann die Kuchenrolle in Portionen geschnitten werden, dabei sind ein bis zu fünf Ringe üblich. Traditionell werden die Baumkuchen nun durch eine Glasur, aus Zartbitterschokolade oder Vollmilchschokolade oder weißer Schokolade veredelt. Welche Variante Ihr Favorit ist, bleibt dabei völlig Ihnen überlassen.
Zum Verzehr wird Baumkuchen traditionell mit etwa spiralförmig geführten Schnitten in „Schollen“ immer im Kreis herum allmählich von oben nach unten abgetragen. Dabei werden die einzeln gebackenen Schichten gut sichtbar.
Ein ganz besonderes Hightlight auf dem Kaffeetisch sind aber zweifelsohne unsere Baumkuchenspitzen - schon probiert?
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